Bastionsruinen in Minecraft: Umfassender Leitfaden zu Piglins, Beute und verborgenen Gefahren

Veröffentlicht am · Lesezeit: ~10–12 Min.

Beim Erkunden des Nethers bist du vielleicht über eine zerbrochene, festungsartige Struktur aus dunklem Schwarzstein gestolpert. Das sind die Bastionsruinen. Diese Strukturen sind herausfordernd zu erobern und zu plündern, aber ebenso aufregend, wenn du weißt, wie du dich in ihnen bewegst.

In jeder dieser Strukturen triffst du auf mehrere feindliche Mobs, die dir den Weg deutlich erschweren. Sie gehören zu den härtesten Gegnern, denen du im Nether begegnest – aber sie sind nicht unmöglich zu besiegen.

>Du bist als Spieler hier, um Schätze zu holen – etwa verzauberte Ausrüstung, Antiken Schrott, Netherit-Schrott und mehr Gold, als du je benötigen wirst. Aber es wird nicht einfach, denn Bastionen enthalten viele Fallen, die dich aufhalten werden.

>Bevor du den nächsten Schritt machst, lass uns alles besprechen, was du wissen musst: Bastionsruinen, Piglins, Beute und andere verborgene Gefahren.

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Was sind Bastionsruinen?

Bastionsruinen gelten als Überreste einer alten Piglin-Zivilisation: gewaltige Festungen, die einst stolz standen und dafür gebaut wurden, ihre Goldvorräte und Schätze zu schützen. Mit der Zeit und durch zahlreiche Lavaexplosionen verfiel die gesamte Struktur zu Ruinen – einige Piglins leben jedoch noch in ihren Behausungen.

Diese Mobs beschützen jedes Stück Gold und jeden Schatz wie ihren eigenen und greifen dich an, wenn du ihnen zu nahe kommst. Bastionsruinen findest du in fast jedem Nether-Biom, außer im Basaltdeltas – denn das gesamte Basaltdeltas besteht aus Schwarzstein, genau wie die Bastionen.

So viel zur Geschichte und dazu, wie diese Struktur entstand – aber es gibt noch viel mehr zu entdecken. Lass uns darüber sprechen.

Wie findet man Bastionsruinen?

Bastionsruinen können schwer zu finden sein, wenn du nicht weißt, wo du suchen sollst. Wie bereits erwähnt, generiert diese Struktur in allen vier Nether-Biomen außer im Basaltdeltas – also in der Netheröde, im Seelensandtal, im Wirrwald und im Karmesinwald.

Die besten Chancen hast du in der Netheröde, da dieses Biom viel offener und leichter zu erkunden ist als die anderen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, sie zu finden:

1. X-, Y-, Z-Koordinaten verwenden

Wenn du wahllos durch Nether-Biome läufst, wirst du möglicherweise gar nichts finden. Mit einer bestimmten Methode – bei der du auf deine Koordinaten achtest – klappt es besser.

Es wird oft angenommen, dass Bastionen nicht als völlig eigenes Objekt generieren; vielmehr „ersetzen“ sie in etwa 40–50 % der Fälle eine Netherfestung. Daher kannst du ähnlich vorgehen wie bei der Suche nach einer Netherfestung.

Öffne dazu deine Koordinaten und bringe deine Z-Koordinate auf etwa 230. Laufe dann entlang der X-Achse weiter, ohne die Z-Koordinate zu verändern, und halte die Y-Koordinate zwischen 55–60.

Wenn du eine gute Strecke zurückgelegt hast – z. B. 600–700 Blöcke, also bis X = 600 – und immer noch keine Bastion gefunden hast, wende dich und gehe bis X = −600, um mehr Fläche abzudecken. Es kann sein, dass du trotzdem nichts findest.

Bewege dich anschließend in Richtung Z = −230, während X nahe bei null bleibt. Wenn du so weitermachst, triffst du mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Bastionsruine.

2. Chunkbase nutzen

Ist dir die obige Methode als Einsteiger zu kompliziert, kannst du auch einen einfacheren Weg gehen: Nutze ein Online-Tool, das dir anhand deines Seeds eine komplette Karte deiner Welt erstellt.

Gib einfach deinen Seed ein und du erhältst – basierend auf deiner Position – die Koordinaten aller Bastionsruinen im gesamten Nether.

Varianten der Bastionsruinen (alle Typen)

Sobald du genug dieser Strukturen geradet hast, wirst du feststellen, dass es vier Varianten von Bastionen gibt. Jede hat ein eigenes Thema und Design, das sie einzigartig macht, sowie eine eigene Beute. Das verleiht dem Spiel zusätzliche Tiefe.

Schauen wir uns jede Variante an:

1. Hoglin-Ställe

Von allen Bastionsvarianten sind die Hoglin-Ställe eine der unberechenbarsten. Sie sind voller Piglins und Hoglins – zwei Mobs, die einander kaum dulden und dich erst recht nicht.

Struktur: Komplex, aber lohnend

Es gibt eine einfache Möglichkeit zu erkennen, dass du dich in Hoglin-Ställen befindest. Hier ist mehr zur Struktur:

1. Wehranlagen (Gebäudeteile): Dies ist die einzige Bastion mit drei Wehranlagen. Kommst du von oben oder von hinten, siehst du die ruinierte Struktur mit drei Wehranlagen – das eindeutigste Erkennungsmerkmal dieser Variante. Je höher die Wehranlagen, desto größer die Chance, mehrere Truhen ganz oben zu finden, bewacht von Piglins und Piglin-Barbaren.

2. Breiter, offener Zentralbereich: In der Mitte befindet sich ein großer Raum mit einem zwei Blöcke breiten Spalt.

3. Stallartige Sektionen oder Plattformen: aus Schwarzstein und poliertem Basalt, oft übereinander gestapelt.

4. Hoglins spawnen natürlicherweise in den unteren Ställen, während Piglins und Piglin-Barbaren die oberen Laufwege patrouillieren.

5. Etagen: Die gesamte Struktur hat hier und da zerstörte Blöcke. Es gibt mehrere Etagen mit Piglins, auf denen mehrere Truhen verteilt sind.

Insgesamt sind Hoglin-Ställe recht komplex aufgebaut. Sei vorsichtig beim Herabsteigen der treppenartigen Struktur, da es zufällige Löcher gibt, durch die du direkt in die Lava fallen kannst.

Beute, die du finden kannst

Schauen wir uns nun an, was du in der Bastionsvariante Hoglin-Ställe finden kannst. Die Truhen stehen hier meist in versteckten Ecken, unter Brücken oder entlang schmaler Laufwege in der Nähe der Hoglin-Ställe.

  1. Goldblöcke und Goldbarren: reichlich über die Struktur verteilt.
  2. Netherit-Schrott oder Antiker Schrott: Es besteht etwa eine 5%-Chance, diese in Truhen zu finden – entsprechend selten.
  3. Gebratenes Schweinefleisch: dank der Hoglins, oft in Truhen zu finden.
  4. Karmesinpilz, Karmesin-Nylium und Karmesinwurzeln: Karmesinpilze dienen zum Züchten (oder Vertreiben) von Hoglins (sie fürchten ihn); Nylium und Wurzeln sind Deko-Blöcke für den Bau.
  5. Beschädigte verzauberte Diamantschaufel und verzauberte Diamantspitzhacke: Extrem wertvolle Funde im frühen oder mittleren Spiel. Verzauberungen können Effizienz, Haltbarkeit oder Glück sein.
  6. Leuchtstein: Fürs Brauen (Heiltränke), Beleuchtung oder Deko.
  7. Sattel: Im Nether sehr nützlich – du kannst ihn einem Schreiter aufsetzen und über Lava reiten.
  8. Seelensand: Ebenfalls in den Truhen zu finden; wird u. a. für Seelensand-Aufzüge oder Wither-Setups verwendet.

Das ist noch nicht die ganze Beute. In den Truhen der Hoglin-Ställe findest du außerdem Goldäpfel, Fäden, zufällige Blöcke und vieles mehr.

Mobs und wie du mit ihnen umgehst

Da dies ein Hoglin-Stall ist, findest du im unteren Bereich viele gefährliche Hoglins. Außerdem streifen Piglins und Piglin-Barbaren durch die Wehranlagen und bewachen Beute und Gold.

MobsSpawnbereichVerhalten
PiglinsWehranlagen, obere LaufwegeNeutral, bis du eine Truhe öffnest oder Gold abbaust
Piglin-BarbarBei den Wehranlagen-Truhen und der mittleren GrubeImmer feindselig, ignoriert Gold, verursacht hohen Nahkampfschaden
HoglinStallgruben und untere EbenenImmer feindselig, starker Rückstoß (kann dich in die Lava schleudern)

Die eigentliche Frage: Wie gehst du mit ihnen um? Da die Beute an bestimmten Stellen liegt, ist Abstand halten die beste Strategie – aber das ist nicht immer möglich.

Nutze Bogen und Pfeile, um sie aus der Ferne zu erledigen, und trage immer ein Schild, um dich gegen den Rückstoß der Hoglins zu schützen. Um Truhen sicher zu öffnen, kannst du sie mit Blöcken umbauen, damit Piglins dich nicht sehen.

Eine weitere Methode ist ein Lavaeimer – im Nether besonders effektiv, da überall Lava ist.

2. Brückenbastion

Als Nächstes haben wir die Brückenbastion. Sie ist leicht zu erkennen, da sie einem Piglin-Gesicht ähnelt. Bei genauem Hinsehen erkennst du Augen, Nase und sogar „Arme“, die im Grunde die Wehranlagen sind.

Zum Eingang der Bastion führt eine lange Brücke aus Schwarzstein. Gleich zu Beginn stehen mindestens 16 Goldblöcke etwas erhöht. Diese Beute ist leicht zu greifen, da die Piglins meist weit genug weg sind.

Wichtig: Dies ist die kleinste Bastion von allen und hat nicht so viele Ebenen wie die Hoglin-Ställe. Unter dem Eingang befindet sich eine weitere Brücke, und beim Betreten fließt überall Lava.

Beute und Belohnungen

Darum bist du hier – schauen wir uns einige garantierte Funde an, die du unabhängig von der Variante dieser Struktur bekommst.

  1. Leitstein: Betritt eines der „Nasenlöcher“ der Brückenbastion und steige die Treppe links hinauf. Gegenüber vom Lavabecken – also bei den „Augen“ des Piglins – findest du eine Truhe mit 100 % Leitstein-Block.
  2. Beschädigte verzauberte Armbrust: Häufig in der Hauptbrückentruhe (derselbe Behälter wie der Leitstein).
  3. Verzauberte Goldaxt: Eine teilweise benutzte Armbrust, typischerweise mit Verzauberungen wie Schnellladen, Durchschuss oder Mehrfachschuss. Zu finden zusammen mit dem Leitstein oder in einer sekundären Wehranlagen-Truhe.

Darüber hinaus findest du oft Nahrungsmittel, Fäden und andere übliche Truhenbeute.

Warum der Leitstein Brückenbastionen besonders macht

Die meisten Bastionen geben zufällige Beute. Die Brückenbastion garantiert jedoch jedes Mal einen Leitstein, was bedeutet:

  • Es ist die einzige verlässliche, erneuerbare Möglichkeit, Leitsteine ohne Crafting (das Netherit kostet) zu bekommen.
  • Du kannst Nethernavigationspunkte erstellen, um Basen, Portallinks oder Goldfarmen zu markieren.
  • In Mehrspielerwelten können Leitsteine wie Leuchtfeuer/Marker dienen und Teams unterirdisch oder über große Distanzen koordinieren.

Kurz: Wenn du Bastionen im Nether aus Nutzengründen statt nur wegen der Beute erkundest, ist die Brückenbastion die richtige Wahl.

3. Schatzkammer-Bastion

Dies ist eine der gefährlichsten und zugleich wertvollsten Bastionen. Zur Struktur: Zwei ruinierte Gebäude sind durch eine zerstörte Brücke in der Mitte verbunden. Unter der Brücke befinden sich mehrere Lavabecken in geordnetem Muster.

Betrittst du eines der Gebäude, findest du ein gewaltiges, offenes Inneres mit hohen Schwarzstein-Säulen und Stegen rund um die Kammer. Diese Bastion hat mehrere Ebenen; auf jeder patrouillieren Piglins und Piglin-Barbaren.

Zwischen den Ebenen findest du einige Truhen mit Basisbeute. Überquerst du die Brücke zum anderen Gebäude bzw. zur anderen Wehranlage, findest du weitere einzelne und doppelte Truhen mit Antikem Schrott, Goldäpfeln und anderer Standardbeute.

Beute und Belohnungen

Wie erwähnt, ist diese Bastion die lohnendste aller Varianten. Neben Antikem Schrott, Waffen usw. gibt es hier auch echte Hauptgewinne.

  1. Schatzhaufen: Am Boden der Bastion liegt ein Stapel Goldblöcke – etwa 16 Stück. Außerdem stehen dort zwei Truhen, die dir Diamantrüstung und -waffen, einen verzauberten Goldenen Apfel, Netherit, Antiken Schrott und weitere wertvolle Beute geben können.
  2. Goldblöcke: Viele Goldblöcke sind in den Wänden dieser Bastion und in anderen Bereichen der Wehranlage verborgen.
  3. Goldbarren: Ebenfalls im Schatzhaufen oder in anderen Truhen zu finden.

Mobs und wie du mit ihnen umgehst

In jeder Bastion gibt es Piglins und Piglin-Barbaren. In dieser Variante spawnen zusätzlich Magmawürfel – sehr nervig und tödlich, wenn man sie nicht rechtzeitig beseitigt.

In der Mitte, dort wo der Schatzhaufen liegt, befindet sich ein Magmawürfel-Spawner, der unaufhörlich Magmawürfel erzeugt, bis er zerstört wird. Das sollte deine erste Maßnahme sein.

Nutze dein bestes Schwert gegen diese Mobs und verbau die Bereiche um Truhen mit Blöcken, um Abstand zu halten.

4. Wohnblöcke-Bastion

Diese Bastion galt als Wohngebiet der Piglins – heute siehst du nur noch die Ruinen. Auf den ersten Blick erkennst du mehrere wohnungsartige Gebäude, die sich über ein großes Areal verteilen.

Es gibt keine bestimmte, in jeder Truhe identische Beute; du kannst aber Wertvolles finden wie Goldbarren, einen verzauberten Goldenen Apfel, Rüstung und vieles mehr.

Eine besondere Beute, die du in dieser Bastion einsacken kannst, sind Netherwarzen. Ganz unten im zentralen Bereich der Gebäude befindet sich eine kleine Stelle, an der Netherwarzen wachsen. Abgesehen davon findest du sie nur in der Netherfestung – dadurch sind sie sehr wertvoll und selten.

Vorbereitung vor dem Betreten

Jetzt, da wir alles über Bastionsruinen wissen, gibt es noch etwas Wichtiges zu besprechen. Ohne Vorbereitung solltest du diesen Teil des Nethers nicht betreten. Hier sind ein paar Dinge, die du vor Beginn dieser Reise unbedingt brauchst:

1. Trage mindestens ein Teil Goldrüstung

Die wichtigste Regel dieser Expedition: Du musst mindestens ein Teil Goldrüstung tragen. Egal ob Stiefel, Helm, Brustpanzer usw.

Piglins sind feindselige Mobs und besessen von Gold. Trägst du Goldrüstung, greifen sie dich nicht an. Um Ärger zu vermeiden und nicht sofort attackiert zu werden, ist das Pflicht.

2. Nimm Baublöcke mit

Auch das ist extrem wichtig. Mit den richtigen Blöcken kannst du Lava ausweichen, dich vor Piglins schützen und Brücken bauen.

  • Bruchstein oder Basalt – explosionsresistent und kann nicht von Piglins abgebaut werden.
  • Schwarzstein (falls in der Nähe abgebaut) – passt optisch gut zur Struktur.
  • Holz vermeiden – es brennt in Lava oder Feuer sofort.

3. Trank der Feuerresistenz ist ein Muss

Im Nether findest du überall Lava. Auch in den Bastionen gibt es Lavabecken und von der Decke fließende Lava. Ohne Vorsicht fällst du schnell hinein.

Dagegen helfen Tränke der Feuerresistenz. Empfehlenswert sind mindestens drei, die du während der Erkundung – besonders in den Hoglin-Ställen – trinkst.

Du kannst sie vor dem Nether brauen oder mit Piglins im Nether erhandeln.

4. Waffenwahl

Ein Schwert ist die beste Allzweckwaffe. Zusätzlich brauchst du aber auch Bogen und Pfeile, um Piglins und Hoglins aus der Distanz zu bekämpfen.

Das kannst du mitnehmen:

  • Einen Bogen oder eine Armbrust mit Verzauberungen wie Stärke, Schlag oder Schnellladen.
  • Ein Schwert ist Pflicht für Nahkämpfe gegen Piglins und Hoglins.
  • Ein Schild ist sehr hilfreich, um Hoglin-Angriffe zu blocken.
  • Mindestens 2 Stapel Pfeile oder Spektralpfeile.

5. Eimer mit Lava

Eines der unterschätztesten Werkzeuge bei einer Bastion-Razzia – richtig eingesetzt kann es einen Kampf komplett zu deinen Gunsten drehen.

Das Beste: Im Nether gibt es Lava im Überfluss. Anstatt mit dem Schwert zu kämpfen, kannst du Lava auf Mobs schütten – das führt schnell zum sicheren Tod.

Während du Truhen öffnest und Beute einsammelst, kannst du außerdem Lava auf dem Boden um dich herum platzieren, damit dich keine Mobs erreichen. Das ist oft sehr hilfreich.

6. Vorräte an Nahrung

Zum Schluss: Nahrung. Klar, du brauchst gute Lebensmittel für die Reise. Schnelles Heilen und eine volle Sättigungsleiste retten dich vor tödlichen Folgeangriffen.

Das kannst du mitbringen:

  • Goldene Äpfel (mind. 2–3) – sofortige Regeneration in Kämpfen.
  • Gebratenes Schweinefleisch oder Steak – hohe Sättigung hält die Heilung am Laufen.
  • Heiltrank oder Regenerationstrank – optional, aber großartig für längere Raubzüge.

Zusätzlich zu den oben genannten Gegenständen kannst du ein paar Goldbarren zum Handeln mit Piglins mitnehmen. Dafür bekommst du u. a. Tränke der Feuerresistenz – für dich das wichtigste Item.

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Fazit: Extra-Tipps

Damit sind wir mit den Bastionsruinen und allem Wissenswerten durch. Am Ende hängt es ganz von dir ab, wie du diese Bastionstypen erkundest und welchen Ansatz du wählst.

Es gibt ein paar Tricks, die Kämpfe und Erkundung erleichtern. Wenn du z. B. von einer Horde Piglins bedrängt wirst und keinen Ausweg siehst, wirf einfach einen Goldbarren hin und lauf weg. Das Gold lenkt sie kurz ab – so kannst du dich retten oder sogar die Beute einsammeln.


Außerdem kannst du mit einem Sattel auf Schreitern über Lava reiten – auch eine gute (und witzige) Methode, Bastionen aufzuspüren. Für Reisen gilt: Wenn du eine Elytra hast, nimm sie samt Feuerwerksraketen mit. So erreichst du Orte leichter und deckst schneller große Distanzen ab.

Insgesamt wirkt das vielleicht überwältigend, aber die Beute lohnt sich – und macht richtig Spaß. Hast du die Bastionen erobert und geleert, kannst du dich an die Erkundung der Netherfestungen machen.