Alles, was du über Festungen in Minecraft wissen musst

Veröffentlicht am · Lesezeit: ~08–10 Minuten

Wenn du Minecraft schon länger spielst, hast du bestimmt schon von Festungen gehört.

Sie sind die verborgenen Strukturen, in denen sich das Endportal befindet – und damit unverzichtbar, wenn du ins Ende gelangen und den Enderdrachen bekämpfen willst. Du findest sie allerdings nicht einfach an der Oberfläche wie ein Dorf oder einen Tempel. Stattdessen entstehen sie tief unter der Erde und enthalten mehrere Bibliotheken, Korridore und geheime Räume, die du erkunden kannst.

Das klingt alles sehr spannend, ist aber ebenso schwierig zu finden und zu erkunden. Sobald du jedoch verstehst, wie Festungen funktionieren, sind sie weniger ein Mysterium und mehr ein Meilenstein: der letzte Schritt, bevor du den Enderdrachen herausforderst.

In diesem kurzen Guide erfährst du, wie du Festungen findest und jeden Teil davon erkundest. Hier ist alles, was du wissen musst.

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Wo und wie Festungen generiert werden

Im Kern jeder Festung befindet sich der Endportal-Raum, der dich direkt zum Kampf gegen den Enderdrachen führt. Das ist der Hauptgrund, warum du Festungen suchst.

Aber die Frage ist: Wo findest du diese Strukturen? Sie tauchen nicht einfach irgendwo auf wie Dörfer oder zerstörte Portale. Du musst einem bestimmten Weg folgen, um sie aufzuspüren, da sie tief unter der Erde verborgen sind.

In der Java-Edition sind Festungen in konzentrischen Ringen um den Weltenursprung (0,0) angeordnet. Der erste Ring kann bis zu 3 Festungen enthalten, der zweite Ring weitere und so weiter – mit maximal 128 Festungen pro Welt.

In der Bedrock-Edition ist es etwas anders: Es gibt insgesamt nur 3 Festungen pro Welt, und jede hat einen Endportal-Raum. Das ist deutlich weniger als in Java, also solltest du sicherstellen, dass sich jede Expedition lohnt.

Festungen entstehen normalerweise unterirdisch zwischen Y: -32 und Y: 48, oft versteckt in Höhlensystemen oder kreuzen Minenschächte und Schluchten. Ein einfaches Indiz, dass du in der Nähe einer Festung bist, sind die typischen Baublöcke: Steinziegel, rissige Steinziegel, bemooste Steinziegel und gelegentlich gemeißelte Steinziegel.

Wie du dich auf die Suche nach einer Festung vorbereitest

Bevor du überhaupt daran denken kannst, eine Festung zu erkunden, brauchst du eine Menge Ausrüstung – nicht nur die Enderaugen, um die Richtung zu finden. Hier ist eine vollständige Liste:

  1. Waffen: Nimm mindestens eine Nahkampfwaffe mit, also ein Schwert. Wenn möglich, verzaubere es vollständig, um das Beste herauszuholen. Zusätzlich kannst du eine Fernkampfwaffe mitnehmen, also Bogen und Pfeile.
  2. Rüstung: Bringe mindestens verzauberte Eisenrüstung mit, aber Diamant- oder Netheritrüstung ist ideal, wenn du sie schon hast. Du kannst auch Verzauberungen hinzufügen, falls möglich, sonst lass sie weg.
  3. Spitzhacken: Nimm eine Eisen- oder Diamantspitzhacke mit (am besten mit Effizienz und Haltbarkeit verzaubert). Du brauchst sie, um dich durch Stein zu graben, Erze abzubauen und Sackgassen freizulegen.
  4. Essen: Die Reise wird lang und anstrengend. Du brauchst viel Nahrung, um dich zu versorgen und deine Gesundheit schnell zu regenerieren. Am besten eignen sich Goldene Karotten, aber pack auch Steak und gekochte Schweinekoteletts ein.
  5. Fackeln: Wir haben bereits erwähnt, wie wichtig dieses Item ist. Festungen sind nicht überall dunkel, aber es gibt dunkle Korridore und Räume, die du beleuchten musst. Außerdem kannst du Fackeln als Markierungen auf deinem Weg platzieren, damit du dich nicht verirrst.
  6. Blöcke: Bringe mindestens 2–3 Stacks Bruchstein oder ähnliches mit. Blöcke sind essenziell, um über Lava zu bauen, Wege zu blockieren oder sichere Zonen zu errichten.
  7. Wassereimer: Ebenfalls unverzichtbar. Du kannst dich damit vor Lava retten und ihn auch nutzen, um Obsidian zu erzeugen, falls du ein Netherportal bauen möchtest.
  8. Zusätzliche Enderaugen: Nimm nicht nur exakt 12 Stück mit, sondern 15–20, da einige beim Aufspüren der Festung und beim Befüllen des Portals zerbrechen können.
  9. Schaufel: Nützlich, wenn du dich beim Folgen der Enderaugen durch Erde, Kies oder Sand graben musst.
  10. Feuerzeug (optional): Viele Spieler bauen in der Nähe des Endportals ein Netherportal. Dafür benötigst du Obsidian sowie Feuerstein und Stahl, um es zu aktivieren.

Das ist alles, was du brauchst, um Festungen erfolgreich zu erkunden.

Wie du Festungen findest

Hier beginnt die eigentliche Herausforderung. Eine Festung zu erkunden ist viel einfacher, als sie überhaupt zu finden – aber nicht unmöglich. Du musst ein paar Schritte befolgen, um dorthin zu gelangen. So geht’s:

1. Mit Enderaugen

Dies ist die klassische Methode, die jeder nutzt, um Festungen zu lokalisieren: mit Enderaugen – und davon wirst du viele brauchen.

  1. Beginne damit, Enderaugen zu craften: Kombiniere dafür Lohenstaub (aus Lohenruten aus dem Nether) mit einer Enderperle (fallen gelassen von Endermen). Stelle sicher, dass du genug hast, da du viele brauchen wirst.
  2. Wirf das Auge: Um es als Wegweiser zu nutzen, wirfst du das Enderauge in die Luft. Es schwebt ein Stück in Richtung der nächstgelegenen Festung, fällt dann wieder herunter oder zerbricht.
  3. Folge dem Pfad: Wirf alle 50–100 Blöcke ein weiteres Enderauge und folge einfach der angezeigten Richtung.
  4. Auge sinkt ab: Wenn du dich der Festung näherst, fällt das Auge beim nächsten Wurf nach unten, anstatt weiterzuschweben. Das ist dein Signal, vorsichtig mit dem Graben zu beginnen.

Profi-Tipp: Du solltest mindestens 15–20 Enderaugen dabei haben. Einige werden zum Auffinden der Festung verwendet, und das Endportal selbst benötigt bis zu 12 Stück, um aktiviert zu werden.

2. Seed-Mapping

Es gibt viele Online-Tools wie Chunk Base, bei denen du den Seed deiner Welt eingeben und die genauen Positionen aller Festungen finden kannst. Das ist viel einfacher und direkter, als sich mit Enderaugen auf den Weg zu machen.

Diese Tools sind sehr genau (da Festungen festen Generierungsregeln folgen), aber sie nehmen dir den Entdecker-Aspekt. Wenn du ein authentisches Erlebnis willst, bleib bei den Enderaugen.

Die Suche nach einer Festung ist ein Abenteuer für sich, da sie dich zwingt, in den Nether zu gehen, um Lohenstaub zu sammeln, Endermen für Enderperlen zu farmen, und schließlich deine Navigationskünste auf die Probe stellt, wenn du den Enderaugen quer durch die Oberwelt folgst.

Das ist nichts für Anfänger – du solltest mit allen benötigten Ressourcen gut vorbereitet sein, bevor du dich auf diese lange und anstrengende Reise begibst.

Aufbau der Festung: Räume & Layout

Sobald du eine Festung betrittst, erwarten dich verwinkelte Treppen, Sackgassen und hier und da ein Raum, bei dem du dich fragst, wofür er überhaupt da ist. Dennoch hat jede Festung eine bestimmte Grundstruktur mit festgelegten Räumen. Wenn du weißt, was dich erwartet, fällt dir die Orientierung deutlich leichter.

Das kannst du dort finden:

1. Korridore und Treppen

Schon beim Betreten einer Festung erkennst du an den Steinziegel-Varianten (rissig, bemoost und normal), dass du am richtigen Ort bist.

Was das Layout angeht, ist die gesamte Festung von langen, schmalen Korridoren durchzogen, die über Treppen miteinander verbunden sind. Viele führen dich zu verschiedenen Räumen, aber einige enden in Sackgassen – ein Detail, das Festungen wie Labyrinthe wirken lässt.

Setze unbedingt Fackeln an jeden Weg, den du kreuzt, um dir eine Markierung zu setzen, damit du dich beim Erkunden nicht verirrst.

2. Die Bibliothek

Ein weiterer sehr auffälliger Raum, auf den du in der Festung stoßen wirst, ist die Bibliothek, die mit Hunderten von Bücherregalen gefüllt ist.

Für Überlebens-Spieler ist das ein riesiger Vorteil. Statt wochenlang Zuckerrohr und Leder zu farmen, kannst du hier sofort genug Bücherregale sammeln, um deinen Zaubertisch auf die höchste Stufe zu bringen – und hast immer noch genug übrig, um mit Dorfbewohnern zu handeln.

Du findest hier außerdem mindestens zwei Truhen mit einfachen Büchern, verzauberten Büchern und Papier. Diese können dir mächtige Verbesserungen wie Schärfe, Effizienz oder Schutz geben, ohne dass du am Zaubertisch Glück haben musst.

Auf eines musst du jedoch achten: die Spinnweben. Sie sind überall in diesem Raum, und wenn du nicht aufpasst, bleibst du darin hängen. Du kannst sie entweder mit einem Schwert auf deinem Weg zerstören oder einfach die Bücherregale abbauen, um dir den Weg freizumachen.

3. Gefängniszellen

Auf deinem Weg durch die Korridore findest du viele Räume, die wie Gefängniszellen aussehen. Sie sind meist leer, aber manchmal erscheinen darin ein paar feindliche Kreaturen; insgesamt sind sie ziemlich nutzlos.

Aus Sicht des Überlebensmodus sind die Gefängniszellen an sich nicht sehr hilfreich. Viele Spieler nutzen sie jedoch um – sie eignen sich als fertige Unterbringung für Dorfbewohner, Mobs oder sogar als Lager, wenn dir der ursprüngliche Look gefällt.

4. Brunnen- und Quellräume

Als Nächstes kommen die Brunnen- und Quellräume. Beim Erkunden stößt du auf kleine Räume mit Brunnen oder Wasserfällen, die von der Decke fließen. Anders als Bibliotheken oder das Portalzimmer haben sie keinen direkten Spielzweck; es gibt dort weder Beute noch Mobs oder versteckte Tricks.

Sie existieren hauptsächlich, um der gesamten Struktur ein stimmiges und ästhetisches Flair zu verleihen. Diese Räume eignen sich auch als Orientierungspunkte, sodass du dich nicht verirrst und leichter erkennen kannst, wenn du versehentlich dorthin zurückkehrst.

5. Lagerräume und Sackgassen

Als Nächstes kommen die Lagerräume und Sackgassen. Zuerst zu den Lagerräumen: Es sind kleine Kammern, die manchmal eine einzelne Truhe in der Ecke enthalten. Sie erscheinen nicht in jeder Festung und sind eher selten, können dir aber gute Beute liefern, z. B. Eisenbarren, Brot, Redstone, Kohle, Enderperlen oder mit etwas Glück auch ein verzaubertes Buch.

Sackgassen hingegen sind eher verschwendeter Platz. Du öffnest eine Tür und findest nur eine Wand oder einen Korridor, der ins Nichts führt. Sie haben keinen echten Zweck, außer die Festung labyrinthartig und schwerer zu navigieren zu machen.

Trotzdem solltest du in diesen Bereichen immer die Wände aufbrechen, da sie zu weiteren Räumen führen können, die du sonst verpasst hättest.

Endportal-Raum: Alles, was du wissen musst

Es gibt einen Raum, über den wir bisher noch nicht gesprochen haben: den Endportal-Raum. Genau deswegen bist du hier. Lass uns die Struktur dieses Raumes ansehen und was du darin findest. Außerdem erfährst du, wie du das Portal aktivierst.

1. Aufbau

Jede Festung hat ein Portalzimmer, das als Tor zur End-Dimension dient. Dieser Raum besteht aus einer erhöhten Plattform aus 12 Endportal-Rahmenblöcken, die zu einem Rechteck angeordnet sind. Die Slots in den Rahmen sind standardmäßig leer, jedoch sind manchmal einige bereits mit Enderaugen gefüllt. Die Anzahl der vorgefüllten Augen ist zufällig: manchmal findest du 1 – 2, gelegentlich auch gar keine.

Da jedes Portal 12 Augen benötigt, solltest du 15–20 mitbringen, da du sie auch brauchst, um dir den Weg zur Festung zu weisen.

2. Silberfisch-Spawner

Beim Betreten des Raumes siehst du eine Treppe, über die du das Portal erreichen kannst, das etwas erhöht im Raum schwebt. Direkt über der Treppe befindet sich ein Silberfisch-Spawner.

Silberfische sind nicht besonders gefährlich und lassen sich leicht töten, aber sie erscheinen schnell in Gruppen und können benachbarte befallene Steinziegel aktivieren, was plötzliche Schwärme auslöst. Daher zerstören die meisten Spieler den Spawner sofort, um Ärger zu vermeiden. Manche behalten ihn jedoch und bauen eine Silberfisch-XP-Farm, was allerdings eher speziell ist.

3. Lavabecken

In diesem Raum gibt es außerdem mehrere Lavabecken. Zwei davon befinden sich gleich am Eingang auf beiden Seiten, das größte liegt direkt unter dem Portal. Achte darauf, Abstand zu halten, um nicht versehentlich hineinzufallen.

Das Lavabecken kannst du am besten nutzen, um Obsidian zu erzeugen. Wie bereits erwähnt, enthalten viele Räume in der Festung Wasserfälle oder Brunnen. Wenn du einen Eimer dabei hast, kannst du hier Wasser sammeln.

Gieße dann das Wasser auf das Lavabecken, um Obsidian zu erzeugen. Damit kannst du später ein Netherportal direkt außerhalb des Endportal-Raums bauen.

Mobs und Spawner

In der Festung findest du einige feindliche Mobs und Spawner. Sie sind zwar nicht die gefährlichsten, aber du solltest ein vollständig verzaubertes Schwert dabeihaben, um mit ihnen fertigzuwerden.

Hier sind einige der häufigsten Mobs:

  1. Skelette: Sie sind wahrscheinlich die gefährlichsten Mobs in der Festung. Sie befinden sich entweder in den Gefängniszellen oder erscheinen zufällig in dunklen Räumen. Um sie zu besiegen, nutze ein Schild oder schlage sie direkt mit dem Schwert. Halte dich von ihren Pfeilen fern – sie können erheblichen Schaden verursachen.
  2. Zombies: Weniger bedrohlich, aber ebenfalls feindlich. Du kannst sie leicht mit dem Schwert töten, doch wenn sie in großer Zahl spawnen, kann es knifflig werden. Sie zerstören auch Holztüren, was erklärt, warum du in der Festung manchmal fehlende Türen findest.
  3. Creeper: Ebenfalls weniger gefährlich, vergiss aber nicht, dass sie explodieren, wenn sie dir zu nahekommen. Es ist daher am besten, einen Bogen zu nutzen, um sie aus der Entfernung zu besiegen, oder ihnen einfach auszuweichen.
  4. Silberfische: Die „typischen“ Mobs der Festung. Sie spawnen aus dem Silberfisch-Spawner im Portalzimmer und können auch aus befallenen Steinziegeln in der Umgebung schlüpfen. Sie sind nicht sehr stark, alarmieren aber andere in der Nähe, was schnell zu Schwärmen führen kann, die dich überwältigen.

Einige Spieler sind in der Festung auch auf Spinnen gestoßen; auch vor ihnen solltest du vorsichtig sein.

Was die Spawner angeht, gibt es nur einen einzigen Silberfisch-Spawner im Endportal-Raum, den wir bereits erwähnt haben. Er spawnt kontinuierlich Silberfische, bis er zerstört oder deaktiviert wird. Die meisten Spieler zerstören ihn sofort, aber du kannst auch Fackeln oder Blöcke nutzen, um ihn vorübergehend zu deaktivieren.

Strategien, um eine Festung sicher zu räumen

Jetzt, da wir alles über die Festung wissen, geht es darum, wie du sie sicher erkunden und dich darin bewegen kannst. Jede Spielerin und jeder Spieler hat eine andere Strategie, aber es gibt ein paar Dinge, die fast alle tun.

Schauen wir uns an, wie du es ebenfalls machen kannst:

1. Betreten und Ausleuchten

Sobald du in eine Festung einbrichst, siehst du eine spiralförmige Treppe, die deinen Eingang in diese Struktur bildet. Deine erste Aufgabe ist es, eine Fackel zu platzieren und für Licht zu sorgen.

Das ist noch nicht alles. Damit du dich in dieser labyrinthartigen Struktur nicht verirrst, solltest du an jede Wand, an der du vorbeikommst, eine Fackel setzen. Eine gute Angewohnheit ist, alle Fackeln auf einer Seite der Wand zu platzieren (zum Beispiel auf der rechten Seite). Wenn du dich verläufst, führen dich Fackeln auf der gegenüberliegenden Seite immer zurück zum Eingang.

2. Folge dieser Suchmethode

Du weißt inzwischen, wonach du suchst: den Endportal-Raum. Statt ziellos herumzulaufen, solltest du bei einem Plan bleiben.

Du kannst entweder wandweise vorgehen und alles auf dem Weg erkunden. Oder du gehst Raum für Raum vor und arbeitest dich spiralförmig nach außen oder innen, bis du die gesamte Struktur abgedeckt hast.

Zusätzlich zu Fackeln kannst du in bereits erkundeten Räumen Erde- oder Bruchsteinblöcke platzieren, damit du nicht noch einmal an denselben Ort zurückkehrst und deine Erkundung fortsetzen kannst.

3. Umgang mit Bibliotheken

Wir haben bereits darüber gesprochen, dass Bibliotheken eine Art Schatzraum sind, wenn du genau weißt, was du mit ihnen machst. Statt alles abzubauen und dir blind den Weg freizuschlagen, kannst du die Bücherregale mit Behutsamkeit auf deinem Werkzeug einsammeln.

Auch wenn nicht, plündere zumindest zuerst die Truhen (sie enthalten oft verzauberte Bücher). Räume Spinnweben mit einem Schwert weg, damit du nicht mitten im Kampf festhängst, und nimm die Fäden mit – die sind später immer nützlich.

4. Portalraum sichern

Wenn du den Portalraum endlich gefunden hast, stürme nicht einfach hinein. Du musst den Bereich zuerst sichern.

  • Brich den Silberfisch-Spawner sofort ab (es sei denn, du willst ihn zum Farmen behalten).
  • Decke das Lavabecken mit soliden Blöcken wie Bruchstein ab. Das verhindert Unfälle und verschafft dir eine ebene Arbeitsfläche.
  • Erhelle den Raum gründlich, damit keine Mobs hereinspazieren, während du dich auf das Portal konzentrierst.

Erst wenn der Raum sicher ist, solltest du daran denken, die Rahmen mit Enderaugen zu füllen.

5. Vergiss geheime Räume nicht

In einer Festung sind mehrere geheime Räume verborgen. Versuche beim Erkunden, verdächtige Wände oder die Bereiche hinter Sackgassen aufzubrechen. Sie führen oft zu weiteren geheimen Räumen oder zu Räumen, die du noch nicht erkundet hast.

Außerdem findest du in der Festung einen Bereich mit vier Fackeln an einer Wand in der Mitte und vier Treppen an den Seiten, die weiter nach unten führen. Gehe bis ans Ende jeder Treppe und brich dich durch die Steinziegel. Dort findest du versteckte Geheimräume.

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Fazit

Das war’s mit diesem Guide. Es kann überwältigend wirken – angefangen beim Finden einer Festung bis hin zur Erkundung jedes einzelnen Bereichs.

Aber es lohnt sich. Festungen sollen deine Vorbereitung, Geduld und Kampffähigkeiten testen, bevor du den Schritt ins End machst. Mit der richtigen Ausrüstung, einer guten Suchstrategie und dem Bewusstsein für typische Fallstricke wirst du die Festung nicht nur überleben, sondern erobern.