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Ich habe vor fast einem Jahrzehnt angefangen, Minecraft zu spielen, und als ich es das erste Mal installiert habe, herrschte komplettes Chaos. Ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich einließ. Es gab kaum Tutorials oder einen „Anfängerguide“, der bei den Grundlagen half.
Ich erinnere mich noch daran, wie ich dastand – umgeben von verpixelten Bäumen, Kühe muhten in der Ferne, die Sonne ging langsam auf – und ich dachte: „Und jetzt?“ Es gab keine Quests, keine eingeblendeten Ziele auf dem Bildschirm und keine Richtungspfeile.
Damals wusste ich nicht einmal, wie man eine Werkbank herstellt, geschweige denn, wie man die erste Nacht überlebt. Also fing ich an, Bäume zu schlagen – wie man es eben tun sollte –, baute mir ein kleines Haus, gerade groß genug für die Nacht, lernte ein paar Blöcke abzubauen und andere grundlegende Dinge. Ich habe mich buchstäblich unzählige Male in der Welt verirrt und hatte keine Ahnung, wie es weitergeht. Aber es hat mich gepackt – dieses Erkunden.
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Darum geht es in diesem Guide. Als Anfänger kann einen alles schnell überfordern. Und wenn ich alles von Anfang an richtig gemacht hätte, wäre vieles ganz anders gelaufen. Chaotisch? Ja. Aber deutlich einfacher.
Also los geht’s!
Eure Reise in Minecraft beginnt wie bei allen anderen. Ihr spawnt mit leeren Händen in einer Welt voller Möglichkeiten. Das Erste, was ihr tun solltet – und müsst –, ist, Bäume zu schlagen, um Holz zu bekommen. Es ist einfach, ikonisch und der Einstieg ins Herstellen von Werkzeugen, den Bau eines Unterschlupfs und schließlich ins Überleben der Nacht.
Aber das ist nur ein kleiner Teil des Ganzen.
Ihr fangt an, Bäume zu fällen, verwandelt die Baumstämme in Holzbretter, dann in eine Werkbank und schließlich in Holzwerkzeuge. So funktioniert das Crafting. Ab da solltet ihr möglichst schnell vorankommen und die Holzwerkzeuge hinter euch lassen. Ihr braucht nur eine Holzhacke, um Bruchstein abzubauen – danach könnt ihr direkt zu Steinwerkzeugen aufrüsten.
Hinweis: Überspringt am besten das gesamte Set an Holzwerkzeugen und stellt euch nur die Hacke her, um Bruchstein abzubauen. Holzschwerter und Holzäxte sind kaum nützlich und verschwenden wertvolle Zeit im frühen Spiel.
Die erste Nacht zu überleben kann herausfordernd sein – egal was andere euch erzählen. Feindliche Kreaturen spawnen im Dunkeln, wie Zombies, Skelette, Spinnen usw. Wenn ihr keine ordentliche Beleuchtung und keinen sicheren Unterschlupf habt, überlebt ihr sie nicht.
Hier sind ein paar Dinge, die ihr als erfahrene Spieler schon am ersten Tag priorisieren solltet:
Wenn ihr die obigen Schritte befolgt, wird euch der Einstieg leichter fallen. Aber das ist nur die oberflächliche Routine – es gibt noch ein paar Dinge, die ihr keinesfalls ignorieren solltet.
Jede Ressource und jedes Werkzeug erfüllt in Minecraft einen Zweck. Das gilt auch für Lichtquellen. Feindliche Kreaturen spawnen im Dunkeln – nicht nur nachts, sondern in jeder schlecht beleuchteten Ecke, auch innerhalb eurer Basis.
Viele Spieler bauen einen großartigen Unterschlupf, vergessen aber, sich um die Beleuchtung zu kümmern. Stellt Fackeln her und platziert sie sowohl innen als auch außen an eurer Basis.
Als neue Spieler neigt ihr vielleicht zur Panik, wenn eure Lebensanzeige sinkt und ihr keine Nahrung zum Heilen habt. Der Hunger beeinflusst euer Überleben direkt – sinkt die Anzeige zu weit, stoppt das Heilen und ihr könnt nicht mehr sprinten.
Am Anfang eignet sich gebratenes Fleisch von Kühen, Schweinen oder Schafen am besten. Alternativ könnt ihr auch Beeren aufsammeln oder Brot aus Weizen herstellen. Und wenn ihr keine Möglichkeit habt, das Fleisch zu braten, esst es roh – besser als nichts.
Versteht, wie ein Bett funktioniert. Es setzt nicht nur euren Spawnpunkt, sondern überspringt auch die Nacht – das verhindert, dass Kreaturen spawnen. Wenn ihr auf ein Bett verzichtet, werdet ihr euch oft mit feindlichen Mobs konfrontiert sehen und in einer winzigen Erdhütte ausharren müssen, bis der Morgen kommt.
Auch mit einem einfachen Schwert könnt ihr Schafe scheren oder töten. Drei Schafe reichen für ein Bett.
Ein spannender Aspekt des Spiels ist, dass es keine direkten Tutorials von den Entwicklern gibt. Keine Questmarkierungen, keine Pop-up-Hinweise, keine detaillierten Anleitungen. Nur ein vages „Drücke E, um dein Inventar zu öffnen“ – und ab da seid ihr auf euch allein gestellt.
Das ist so gewollt, damit ihr Minecraft wirklich selbst entdecken könnt. Diese Sandbox-Freiheit ist Teil der Magie – kann aber auch überfordern, besonders wenn man die Rezepte nicht kennt, die Spielmechaniken versteckt erscheinen und man nie genau weiß, was man als Nächstes tun soll.
Hier kommen das Minecraft Wiki und der Zap Hosting Blog ins Spiel. Dort findet ihr detaillierte Anleitungen zu Themen wie Crafting-Rezepte, Kreaturenverhalten, Dimensionen, Trankzutaten, Verzauberungen, Blockeigenschaften und sogar Redstone-Schaltungen.
Ihr könnt euch auch YouTube-Tutorials anschauen – die machen den Einstieg deutlich einfacher und helfen euch auch im späteren Spielverlauf weiter.
Egal wie vorsichtig ihr seid – ihr werdet in Minecraft sterben. Ob ihr nun versehentlich in Lava fallt oder euch ein feindlicher Mob nachts überrascht.
In diesem Spiel geht es nicht darum, den Tod komplett zu vermeiden – sondern darum, zu lernen, wie ihr euch erholt und klug sterbt. Jeder erfahrene Spieler wird euch dasselbe sagen – und vermutlich ist er unzählige Male gestorben, bevor er überhaupt wusste, wie man überlebt.
Werfen wir einen Blick auf einige der häufigsten Todesursachen im Spiel – und wie ihr sie vermeiden könnt.
Gerade am Anfang ist der häufigste Tod durch einen Sturz – von Klippen, Bäumen, unfertigen Bauwerken oder tiefen Höhlen. Es passiert oft plötzlich und kann leicht zu schwerem Schaden oder sofortigem Tod führen. Hier ein paar Tipps, um das zu vermeiden:
Wenn ihr jemals das Nether betretet, werdet ihr feststellen: Lava ist überall. Und wenn ihr hineinfallt, gibt es meist kein Zurück. Eure gesamte Ausrüstung verbrennt – selbst wenn ihr schnell respawnt, ist sie oft verloren.
So schützt ihr euch vor Lava:
Gerade als Anfänger müsst ihr besonders auf Creeper achten. Sie sind lautlos, schnell – und explodieren, wenn sie euch zu nahe kommen.
So bleibt ihr sicher:
Minen ist der Kern des Spiels – das Wort „Minecraft“ besteht ja nicht umsonst aus „Mine“ und „craft“. Für neue Spieler bedeutet „minen“ oft nur: Spitzhacke nehmen und blind nach unten graben. Doch je weiter ihr kommt, desto mehr versteht ihr, wie ihr richtig abbaut – und wo ihr Ressourcen findet.
Hier ein paar Tipps, wie ihr wie erfahrene Spieler abbaut:
Wenn ihr bisher wahllos überall nach Erzen gesucht habt, aber kein Glück hattet: Erze spawnen in unterschiedlichen Höhen. Die folgende Tabelle zeigt euch, wo ihr am besten grabt:
Erz | Beste Y-Ebene |
Kohle | Y = 136 (Oberfläche/Gebirge) |
Diamant | Y = -59 |
Eisen | Y = 232 und Y = 16 |
Kupfer | Y = 48 (besonders in Tropfsteinhöhlen) |
Gold | Y = -16 in der Oberwelt, Y = 32–79 in den Badlands |
Redstone | Y = -59 |
Lapis Lazuli | Y = 0 und um Lehm in Sümpfen herum |
Smaragd | Y = 236 |
Antiker Schutt | Y = 15 im Nether |
Jetzt, da ihr die besten Orte kennt, um nach Ressourcen zu graben, solltet ihr auch die verschiedenen Abbaumethoden kennen. Ihr könnt nicht einfach ziellos graben und dabei unzählige Male sterben.
Es gibt deutlich effizientere und strukturiertere Wege, um möglichst viele Ressourcen zu bekommen.
Bevor ihr euch in Höhlen oder unterirdische Bereiche zum Abbauen wagt, braucht ihr die passenden Werkzeuge. Hier ist, was ihr unbedingt dabeihaben solltet:
Weitere sinnvolle Gegenstände: Bruchstein, Lagertruhen, Schaufeln, eine Werkbank usw.
Dorfbewohner sind nicht nur Statisten – sie sind euer Schlüssel zu Endgame-Ausrüstung und Ressourcen. Wenn ihr sie klug nutzt, werden sie eure persönliche Wirtschaft, XP-Farm und Verzauberungsstation.
Später im Spiel könnt ihr eure eigene Handelsstation mit Dorfbewohnern errichten. Beginnt z. B. damit, einen Zombie-Dorfbewohner zu heilen – das bringt enorme Rabatte. Platziert die Dorfbewohner in Einzelkabinen mit ihren jeweiligen Arbeitsblöcken (z. B. ein Rednerpult für Bibliothekare oder eine Schmiedetisch für Werkzeugschmiede). Lasst dann vorsichtig einen Zombie eure Dorfbewohner infizieren und heilt sie erneut – das reduziert die Preise auf ein Minimum.
Bibliothekare sind besonders wertvoll: Sie bieten Verzauberungsbücher wie Reparatur, Unzerbrechlichkeit III, Effizienz V oder Glück III. Andere Dorfbewohner tauschen Diamantausrüstung gegen Smaragde. Achtet darauf, eure Dorfbewohner mit Eisengolems, Zäunen und viel Licht vor Zombies zu schützen.
Verzauberungen wirken auf den ersten Blick wie etwas für das späte Spiel, wenn ihr bereits volle Ausrüstung habt. Doch sie sind auch im Midgame entscheidend – sie verbessern eure Überlebenschancen, Effizienz und Ressourcengewinn deutlich.
Seht sie als Möglichkeit, eure Ausrüstung und Werkzeuge aufzuleveln. Hier ein paar nützliche Verzauberungen für den Anfang:
Verwendet eure Diamantspitzhacke also immer mit Verzauberungen! Ohne Reparatur oder Unzerbrechlichkeit geht sie schnell kaputt. Und ohne Glück entgehen euch zusätzliche Diamanten, Kohle oder Redstone beim Abbauen.
Um Verzauberungen zu bekommen, müsst ihr einen Zaubertisch herstellen – mit 15 Bücherregalen für maximale Stufe. Alternativ könnt ihr Bücher auch bei Bibliothekaren im Dorf finden oder in Schatztruhen in Bastionen, End Cities, Dungeons usw.
Betretet das Nether nur, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist – und ihr entsprechend vorbereitet seid.
Bevor ihr daran denkt, das Nether zu erkunden, stellt sicher, dass ihr Folgendes habt:
Warum ein Goldrüstungsteil wichtig ist: Im Nether gibt es Piglins – aggressive Kreaturen, die euch angreifen, wenn ihr keine Goldrüstung tragt (z. B. goldene Stiefel oder einen Helm).
Mit Goldrüstung könnt ihr euch frei in ihrer Nähe bewegen – sie greifen euch nicht an. Außerdem könnt ihr mit ihnen handeln, indem ihr ihnen Goldbarren zuwerft – im Gegenzug bekommt ihr nützliche Items wie Feuerresistenztränke, Obsidian, Seelenschnelligkeit-Bücher oder Enderperlen.
Tränke der Feuerresistenz sind Lebensretter im Nether. Überall ist Lava, und ihr werdet jede Menge davon brauchen, um sicher zu bleiben. Zusätzlich begegnet ihr dort Lohen (feuerspeiende Kreaturen), die euch erheblichen Schaden zufügen können, wenn ihr diesen Trank nicht habt.
Außerdem müsst ihr das Netherportal vor Kreaturen wie Ghasts schützen. Sie speien Feuer in alle Richtungen und können euer einziges Ticket nach Hause zerstören. Die beste Verteidigung ist, das gesamte Portal mit feuerfestem Bruchstein zu umgeben.
Am Anfang sammelt ihr vermutlich täglich Nahrung und andere Ressourcen. Doch das ist auf Dauer nicht effizient – schließlich könnt ihr nicht den ganzen Tag mit Sammeln verbringen. Hier kommt die Automatisierung ins Spiel: Ihr könnt Farmen aufbauen, um jede Menge Dinge zu automatisieren.
Hier sind ein paar Farmen, die ihr bauen könnt:
Insgesamt helfen euch Farmen dabei, euch auf andere Aspekte des Spiels zu konzentrieren, während sie sich um eure Nahrungsversorgung und andere wichtige Ressourcen kümmern.
Wenn ihr bisher noch keine Mods ausprobiert habt, verpasst ihr eine Menge. Viele Spieler schrecken beim Wort „Mods“ zunächst zurück – aus Sorge, sie könnten das Spiel ruinieren.
Aber sobald ihr ein paar solide Vanilla-Welten gespielt habt, fühlen sich Mods eher wie ein wohlverdientes Upgrade an – nicht wie Schummeln.
Hier sind ein paar Mods, die sinnvoll sind und sich lohnen:
Dies sind nur einige der besten Minecraft-Mods, die ihr im Netz finden könnt. Schaut auf offiziellen Webseiten vorbei und probiert die beliebtesten einfach mal aus.
Wir sind am Ende dieses Artikels – aber noch nicht am Ende eurer Reise. Hier sind noch ein paar letzte Tipps, die eure Zeit in Minecraft deutlich angenehmer machen können. Zum Beispiel ist es extrem wichtig, immer Backups zu erstellen oder eure Welt zu speichern – so kann kein Fehler eure mühsam erbaute Welt zerstören.
Und vergesst das „Spiel gewinnen“. Minecraft geht nicht ums Gewinnen – es geht darum, eure Fantasie einzusetzen: zu bauen, abzubauen und zu entdecken. Und vergesst nicht, den Mehrspielermodus auszuprobieren und euch mit der Community zu vernetzen. Minecraft hat eine der größten Spielgemeinschaften überhaupt – sie ist nicht nur wettbewerbsorientiert, sondern auch extrem hilfsbereit.
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