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Falls ihr jemals dachtet, dass Minecraft zu eintönig wird, ist es an der Zeit, Redstone und all seine Möglichkeiten zu entdecken. Diese Ressource und ihre Bauteile helfen euch dabei, Automatisierung zum Leben zu erwecken. Stellt euch Redstone als die Minecraft-Version von Elektrizität vor – es ermöglicht euch, Schaltkreise zu bauen, Maschinen mit Energie zu versorgen und sogar komplexe Konstruktionen wie automatische Farmen, geheime Basen oder funktionierende Computer (ja, wirklich!) zu erschaffen.
Vielleicht seid ihr bereits auf zahlreiche YouTube-Tutorials oder Forenbeiträge gestoßen, in denen Spieler über den Bau automatischer Farmen und Falltüren diskutieren, aber es wirkt alles zu kompliziert. Und das kann es auch sein – wenn ihr nicht versteht, wie Redstone und seine Bauteile funktionieren.
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Deshalb gibt es hier ein Tutorial rund um Redstone: Was ist es? Wie funktioniert es? Und was könnt ihr damit bauen? Finden wir es gemeinsam heraus.
Redstone ist eine der faszinierendsten, aber auch wichtigsten Ressourcen im Spiel. Es fungiert als Energiequelle und ermöglicht euch, mechanisierte Systeme zu erschaffen, die mit normalen Baumaterialien nicht umsetzbar wären.
Ob ihr nun ein automatisches Lichtsystem oder vielleicht einen Aufzug bauen wollt – ihr braucht Redstone. Allerdings kann es kompliziert werden, und wenn ihr keine Ahnung von Mechanik habt, erwartet euch eine Herausforderung. Einfach ausgedrückt: Redstone hilft euch, alltägliche Aufgaben wie Landwirtschaft, Falltüren und viele andere Aspekte zu automatisieren.
Wenn ihr das Konzept von Redstone einmal verstanden habt, werdet ihr feststellen, dass es einem elektrischen Schaltkreis sehr ähnlich ist. Zum Beispiel: Redstone-Staub = Stromleitung – er transportiert Energie von einem Punkt zum anderen; Redstone-Fackel = Batterie – sie liefert eine dauerhafte Energiequelle, und so weiter.
Allerdings fließt Redstone-Energie nicht unendlich – sie hat eine Reichweite von 15 Blöcken, bevor sie schwächer wird und einen Signalverstärker (einen Redstone-Verstärker) benötigt. Man kann es sich wie eine Skizze eines Elektrikers vorstellen, der erklärt, wie Strom in einem Schaltkreis funktioniert.
Redstone-Erz kann tief unter der Erde in Minecraft gefunden werden, hauptsächlich in der Oberwelt zwischen den Höhenstufen -64 und 16. Die besten Fundorte für Redstone sind tiefe Höhlen und Schluchten. Falls ihr einen Trank der Nachtsicht habt, könnt ihr damit die leuchtenden roten Steine aus großer Entfernung erkennen.
Für jedes abgebautes Erz erhaltet ihr 4-5 Redstone-Staub – die wichtigste Komponente für den Bau automatischer Strukturen mit Redstone. Das beste Werkzeug für den Abbau ist eine Spitzhacke aus Stein oder besser, und mit der Glück-Verzauberung könnt ihr sogar noch mehr herausholen.
Abgesehen von Höhlen könnt ihr Redstone auch durch das Besiegen von Hexen erhalten. Ihr könnt also eine Hexenfarm bauen und das Redstone automatisch in Lagerkisten sammeln. Allerdings kann dies sehr aufwendig sein, wenn ihr nicht genau wisst, wie man eine solche Farm errichtet. Deshalb ist es oft einfacher, sich auf Höhlen und Schluchten zu konzentrieren.
Diese spezielle Ressource hat mehrere Bauteile, die jeweils eine einzigartige Rolle bei der Übertragung, Modifikation oder Aktivierung von Redstone-Energie spielen. Nachfolgend findet ihr eine detaillierte Übersicht über die wichtigsten Komponenten.
Redstone-Staub ist ein grundlegendes, aber zugleich das wichtigste Element für alles, was ihr mit Redstone baut. Er funktioniert wie Kabel in einem elektrischen Schaltkreis und transportiert Energie von einem Punkt zum anderen. Aber wie genau funktioniert das?
Ein weiteres wichtiges Konzept bei Redstone-Staub ist, dass er benachbarte Blöcke mit Energie versorgen kann, wodurch sich Kolben, Türen und Werfer aktivieren lassen. Dies geschieht, wenn er direkte Energie an diese Bauteile überträgt, was als starke Energie bezeichnet wird. Beispiel: Platziert eine Redstone-Staub-Leitung neben einer Eiseneingangstür und verbindet sie mit einem Hebel – die Tür öffnet sich.
Es gibt jedoch auch schwache Energie oder indirekte Energie, wenn Redstone-Staub einen benachbarten Block mit Energie versorgt, ohne direkt mit einem Redstone-Bauteil verbunden zu sein. Beispiel: Eine Redstone-Fackel, die an der Seite eines mit Energie versorgten Blocks platziert wird, geht aus, obwohl der Redstone-Staub nicht direkt mit der Fackel verbunden ist.
Hinweis: Ein Redstone-Signal breitet sich nur über eine Strecke von 15 Blöcken aus, bevor es an Stärke verliert. Bei einer Stärke von 15 leuchtet es am hellsten, doch mit zunehmender Entfernung nimmt die Leuchtkraft ab, bis der Staub schließlich tief dunkelrot ist und keine Signalstärke mehr besitzt.
Ein Redstone-Block wird als konstante Energiequelle betrachtet. Er gibt starke Energie an angrenzende Redstone-Komponenten weiter. Im Gegensatz zu Redstone-Staub oder Redstone-Fackeln kann ein Redstone-Block nicht ausgeschaltet werden – er bleibt immer aktiviert, es sei denn, er wird bewegt oder zerstört.
Ein Redstone-Block hat viele Einsatzmöglichkeiten. Er kann als permanente Energiequelle verwendet werden, um beispielsweise Redstone-Lampen in einer Basis oder einer Stadt dauerhaft zu beleuchten. Zudem kann ein Kolben – anders als bei Redstone-Staub oder Redstone-Fackeln – einen Redstone-Block bewegen, wodurch schaltbare Energiequellen entstehen.
Für weitreichende Verkabelungen sind jedoch Redstone-Staub und Redstone-Verstärker besser geeignet, da Redstone-Blöcke nur angrenzende Blöcke mit Energie versorgen.
Dies ist eine weitere Energiequelle und eine der am häufigsten verwendeten Komponenten beim Bauen in Minecraft. Sie liefert eine kontinuierliche Energiequelle und ist essenziell für den Bau von Logikgattern, versteckten Türen, Aufzügen, Fallen und anderen Mechanismen.
Eine der wichtigsten Eigenschaften der Redstone-Fackel ist, dass sie standardmäßig immer eingeschaltet ist. Sie versorgt den Block über ihr sowie direkt angeschlossenen Redstone-Staub oder andere Komponenten mit Energie. Im Gegensatz zum Redstone-Block kann sie jedoch ausgeschaltet werden, wenn sie mit Energie versorgt wird. Zum Beispiel: Wenn der Block, an dem eine Redstone-Fackel befestigt ist, mit Energie versorgt wird, erlischt die Fackel. Dieses Verhalten ist entscheidend für Redstone-Logikschaltungen wie Inverter und Impulsgeneratoren.
Sehen wir uns einige Anwendungsfälle dieser Redstone-Komponente an. Es kann zunächst kompliziert erscheinen, da Logikgatter und technische Aspekte eine Rolle spielen. Sobald ihr jedoch versteht, wie sie funktioniert, wird alles viel einfacher.
Um einen Redstone-Inverter zu bauen, platziert eine Redstone-Fackel an der Seite eines Blocks. Dann versorgt diesen Block mit Energie – zum Beispiel durch Redstone-Staub, einen Hebel oder eine andere Energiequelle. Sobald der Block mit Energie versorgt wird, erlischt die Redstone-Fackel und kehrt das Signal um.
Eine weitere einfache Schaltung, die mit Redstone-Fackeln und Redstone-Staub gebaut werden kann, ist ein Redstone-Taktgeber. Dafür setzt ihr zunächst eine Redstone-Fackel auf einen Block. Dann verbindet ihr Redstone-Staub, der von der Fackel wegführt. Zusätzlich kann ein Redstone-Verstärker in die Schaltung eingebaut werden, um die Impulsgeschwindigkeit zu steuern.
Es gibt viele weitere Schaltungen und Konstruktionen, die ihr mit dieser Technik bauen könnt, darunter Falltüren, Leitern und mehr.
Eine weitere interessante Eigenschaft von Redstone-Fackeln ist, dass sie „ausbrennen“ können, wenn sie in schneller Abfolge ein- und ausgeschaltet werden. In diesem Fall hört die Fackel auf zu funktionieren, bis sie entfernt und neu platziert wird. Um dies zu vermeiden, solltet ihr sie nicht mit Schaltungen verbinden, die schnelle Signaländerungen verursachen.
Wir haben bereits gelernt, dass Redstone-Signale nach 15 Blöcken schwächer werden. Hier kommen Redstone-Verstärker ins Spiel. Sie sind eine der wichtigsten Komponenten im Spiel und ermöglichen es euch, die Reichweite eines Redstone-Schaltkreises zu verlängern, die Signaltiming zu verändern und sogar Signale umzudrehen.
Wie oben erwähnt, haben Redstone-Verstärker drei Hauptfunktionen:
Ihr könnt einen Redstone-Verstärker mit 3 Redstone-Staub, 2 Redstone-Fackeln und 1 Stein herstellen. Diese Komponente eignet sich hervorragend für verzögerte Signale, zum Beispiel für Explosionsfallen, automatische Farmen oder Kolbentüren. Zudem helfen sie bei der Steuerung von Impulslängen und dem Timing von Türmechanismen, Fallen oder Alarmsystemen.
Nun wird es etwas komplizierter: Der Redstone-Komparator. Er wird verwendet, um Redstone-Signale zu messen, zu vergleichen und zu modifizieren.
Ein Komparator funktioniert, indem er zwei Redstone-Signale vergleicht: eines vom hinteren Eingang und eines von der Seite. Ist das hintere Signal stärker, gibt der Komparator ein starkes Ausgangssignal aus. Ist das seitliche Signal stärker, fällt das Ausgangssignal schwächer aus.
Eine weitere Funktion besteht darin, die Menge der Gegenstände in einem Container zu messen und daraus die Signalstärke zu bestimmen. Je mehr Gegenstände sich in Behältern wie Truhen, Trichtern oder Spendern befinden, desto stärker ist das Ausgangssignal – und umgekehrt. Diese Funktion ist besonders nützlich für den Bau eines Gegenstandssortiersystems.
Komparatoren können auch für Uhren, zur Steuerung von Farmen, zum Erstellen von Logikschaltungen und vieles mehr verwendet werden. Dies sind nur die Grundlagen zu jeder Redstone-Komponente, die wir besprochen haben. Erst wenn ihr selbst experimentiert, werdet ihr das volle Potenzial erkennen und die Komponenten effektiv nutzen können.
Kommen wir nun zum Beobachter. Dies ist eine unserer Lieblingskomponenten, da sie leicht zu verstehen und gleichzeitig äußerst nützlich ist. Er wird verwendet, um Blockaktualisierungen zu erkennen und daraufhin ein Redstone-Signal auszugeben. Dies macht ihn zu einer äußerst praktischen Komponente für automatische Farmen, Fallen und mehr.
Ein Beobachter hat auf einer Seite ein „Gesicht“ und auf der gegenüberliegenden Seite einen roten Punkt. Die Seite mit dem Gesicht dient buchstäblich dazu, Änderungen zu beobachten – beispielsweise das Wachstum einer Pflanze – während das Ende mit dem roten Punkt ein Signal sendet, sobald eine Änderung erkannt wird.
Der Beobachter erkennt Änderungen extrem schnell, was ihn ideal für Hochgeschwindigkeits-Redstone-Schaltungen macht. Um ihn herzustellen, benötigt ihr 6 Holzbretter (beliebiger Typ), 2 Redstone und 1 Netherquarz.
Der Beobachter kann für viele Zwecke eingesetzt werden, etwa zur Erkennung von Pflanzenwachstum – was für automatische Farmen besonders nützlich ist – oder zur Erkennung von Kolbenbewegungen, wodurch er sich perfekt für automatische Türen oder Flugmaschinen eignet.
Hier ein Beispiel für die Verwendung eines Beobachters in einer automatisierten Farm: Platziert den Beobachter so, dass er auf die Pflanze (z. B. Weizen) gerichtet ist, um ihr Wachstum zu erkennen. Sobald der Weizen ausgewachsen ist, registriert der Beobachter die Blockaktualisierung und sendet ein Redstone-Signal aus, das einen Kolben aktiviert, der den Weizen erntet.
Kommen wir nun zu den Redstone-Lampen. Sie funktionieren ähnlich wie ein Leuchtsteinblock, jedoch benötigen sie eine Redstone-Energiequelle, um zu leuchten, anstatt dauerhaft Licht auszustrahlen.
Jede Redstone-Energiequelle kann eine Redstone-Lampe aktivieren, darunter Hebel, Knöpfe, Redstone-Fackeln, Redstone-Blöcke und Redstone-Staub. Um eine Redstone-Lampe herzustellen, benötigt ihr 1 Leuchtstein und 4 Redstone-Staub. Mit etwas Kreativität könnt ihr sie für viele Zwecke einsetzen, etwa für automatische Tag/Nacht-Beleuchtung, intelligente Raumbeleuchtung, Alarmsysteme und vieles mehr.
Ihr könnt beispielsweise eine automatische Raumbeleuchtung erstellen. So geht’s:
Jetzt schaltet sich die Lampe ein, sobald ihr auf die Druckplatte tretet, und geht wieder aus, wenn ihr sie verlasst.
Kolben gehören zu den wichtigsten und mächtigsten Komponenten in Minecraft. Sie ermöglichen es, Blöcke zu verschieben, zu ziehen und zu bewegen, wodurch versteckte Türen, Aufzüge, Flugmaschinen, Fallen und automatische Farmen gebaut werden können.
Die Funktion von Kolben ist ziemlich einfach: Sie fahren aus, wenn sie mit Redstone aktiviert werden, und ziehen sich zurück, wenn die Energiequelle entfernt wird. Ihr könnt sie verwenden, um feste Blöcke, Entitäten und sogar einige nicht feste Blöcke wie Schienen und Redstone-Staub zu bewegen.
Zur Herstellung eines Kolbens benötigt ihr 3 Holzbretter (beliebiger Typ), 4 Bruchsteine, 1 Eisenbarren und 1 Redstone-Staub. Es gibt zudem zwei Arten von Kolben: normale Kolben und klebrige Kolben. Der Hauptunterschied besteht darin, dass ein klebriger Kolben Blöcke beim Zurückziehen wieder mitnimmt. Diese sind besonders nützlich für versteckte Türen, Aufzüge und ähnliche Mechanismen.
Werfer und Spender sind zwei äußerst nützliche Komponenten in Minecraft. Ihre Namen beschreiben bereits ihre Funktion, doch es gibt einige wichtige Unterschiede.
Ein Werfer kann bestimmte Gegenstände speichern und automatisch einsetzen, wenn er aktiviert wird – zum Beispiel Pfeile verschießen, Wassereimer platzieren, Rüstungen anlegen oder TNT aktivieren. Die Funktion hängt davon ab, welche Gegenstände sich im Inventar des Werfers befinden. Wenn die Gegenstände nutzbar sind, wie Pfeile, werden sie verschossen. Handelt es sich um nicht nutzbare Gegenstände, wie Nahrung, wird der Gegenstand einfach fallen gelassen. Die besten Einsatzmöglichkeiten für Werfer sind Fallen, Verteidigungssysteme, automatische Farmen oder Feuerwerkswerfer.
Ein Spender ist ebenfalls ein Lagerblock, der Gegenstände bewegt oder fallen lässt, wenn er aktiviert wird. Er eignet sich perfekt zum vertikalen Transport von Gegenständen, zum Einsatz in Sortiersystemen oder als Müllentsorgungssystem. Wenn sich eine Kiste direkt vor dem Spender befindet, wird das Item automatisch in die Kiste übertragen, sobald der Spender aktiviert wird.
Wir haben bereits über verschiedene Redstone-Komponenten gesprochen und darüber, wie sie verwendet werden. Ebenso haben wir das Konzept von Redstone-Energie und Signalstärke bereits beim Redstone-Staub, den Verstärkern und anderen Komponenten behandelt.
Es ist wichtig, diese Begriffe im Detail zu verstehen, da sie euch helfen, komplexe Konstruktionen im Spiel zu bauen. Hier sind einige essenzielle Grundlagen.
Ein Signal wird als starke Energie bezeichnet, wenn ein Block direkt von einer Energiequelle wie Redstone-Staub, einem Redstone-Block, einem Redstone-Verstärker oder einem Hebel mit Energie versorgt wird. Starke Energie versorgt sowohl den Block selbst als auch den daran angeschlossenen Redstone-Staub.
Ein Beispiel: Platziert einen soliden Block (z. B. Stein) und setzt einen Hebel oder eine Redstone-Fackel direkt darauf. Dann platziert ihr einen Kolben neben den Block und aktiviert den Hebel. Der Kolben fährt aus, weil der Block stark mit Energie versorgt wird.
Es gibt aber auch schwache Energie. Ein Block erhält eine schwache Energieversorgung, wenn er indirekt mit Redstone-Energie versorgt wird. Zum Beispiel: Wenn eine Redstone-Fackel einen Block mit Energie versorgt, ist dieser stark mit Energie versorgt – aber jeder benachbarte Block erhält nur eine schwache Energieversorgung. Ein schwach mit Energie versorgter Block kann zwar Türen und Kolben aktivieren, aber keinen Redstone-Staub direkt mit Energie versorgen.
Wir haben bereits gelernt, dass Redstone-Verstärker ein Signal verzögern können, bevor es weitergeleitet wird. Doch wie genau funktioniert das?
Wenn ihr mit der rechten Maustaste auf einen Redstone-Verstärker klickt, könnt ihr zwischen vier Verzögerungseinstellungen wählen: 1 Tick (0,1s, schnellste), 2 Ticks (0,2s), 3 Ticks (0,3s) und 4 Ticks (0,4s, langsamste). Beispiel: Wenn ein Verstärker mit einer Verzögerung von 4 Ticks in eine Schaltung eingebaut wird, dauert es 0,4 Sekunden länger, bis die nächste Komponente aktiviert wird.
(15) Redstone-Staub → (14) → .. →(1) → [Verstärker hinzufügen] → (15) → (14) → .. → (1) → [Verstärker hinzufügen] → (15)
Außerdem können Redstone-Verstärker die Signalstärke verlängern, wenn ihr lange Konstruktionen baut. Sie verhindern zudem ein Zurückfließen des Signals und sorgen dafür, dass es nur in eine Richtung weitergeleitet wird.
Bevor ihr mit euren ersten Bauwerken aus Redstone-Blöcken und anderen Komponenten loslegt, fassen wir noch einmal kurz zusammen, damit ihr bestens vorbereitet seid.
1. Redstone-Staub leitet Energie von Quellen wie Redstone-Blöcken und Redstone-Fackeln weiter, doch das Signal verliert nach 15 Blöcken an Stärke. Um das Signal zu verlängern, setzt alle 15 Blöcke einen Verstärker.
2. Redstone-Blöcke liefern konstante Energie, sobald sie platziert werden. Das macht sie perfekt, um Kolben, Schienen und Verstärker dauerhaft mit Energie zu versorgen.
3. Wenn ihr Redstone-Staub auf den Boden platziert, verteilt er sich in alle vier Richtungen. Platziert ihr ihn jedoch auf einem Block, versorgt er nur den Block direkt unter ihm mit Energie.
4. Kolben müssen von der Seite oder direkt von hinten mit Energie versorgt werden, um sich zu aktivieren. Während Eiseneingangstüren eine direkte Redstone-Energiequelle benötigen, funktionieren Holztüren auch mit schwacher Energie.
5. Apropos starke Energie: Schienen benötigen ein direktes oder stark mit Energie versorgtes Signal, um aktiviert zu werden. Sie funktionieren nicht mit indirekter oder schwacher Energie. Ihr könnt jedoch einen Verstärker hinzufügen, um die Schienen mit Energie zu versorgen.
6. Transparente Blöcke wie Glas, Blätter, Eis, Treppen und die obere Hälfte von Stufen können ein Redstone-Signal nach oben leiten, wenn Redstone-Staub darauf platziert wird. Allerdings übertragen sie keine Energie nach unten – das Signal kann also nicht wieder nach unten zurückfließen.
7. Ein Kolben kann bis zu 12 verbundene Blöcke in eine Richtung schieben. Versucht ihr, einen 13. Block zu bewegen, wird der Kolben gar nicht aktiviert.
8. Schaut euch verschiedene YouTube-Videos an, um mit euren ersten Bauwerken zu beginnen. Das hilft euch, die einzelnen Komponenten zu verstehen und euch mit Redstone vertraut zu machen.
Das war es mit diesem Leitfaden! Es gibt noch so viel mehr über Redstone zu entdecken und zu lernen. Ihr könnt erforschen, wie die verschiedenen Komponenten miteinander interagieren – zum Beispiel Logikgatter, fortgeschrittene Konstruktionen oder die vollständige Automatisierung eurer Basis.
Lasst uns wissen, was ihr an Redstone am meisten liebt, oder teilt euer erstes Bauwerk in den Kommentaren unten!
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