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Es sind 5 Jahre vergangen, und die Tage des Early Access sind endlich vorbei. Satisfactory 1.0 ist da! Dieses Spiel war nichts weniger als völliger Wahnsinn und absolutes Chaos, aber gleichzeitig das beste Erlebnis, das ihr jemals haben werdet.
Falls ihr erst jetzt von diesem Spiel hört, erwartet euch ein Abenteuer. Ich habe seit der Veröffentlichung tausende Stunden darin verbracht und kann es kaum erwarten, euch zu zeigen, was es alles zu bieten hat.
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Falls ihr schon Bescheid wisst, könnt ihr den Einführungsteil überspringen und alles Neue im Satisfactory 1.0-Update ansehen. Anschnallen! Lasst uns loslegen.
Satisfactory ist wie eine digitale Sandbox, in der ihr Gott spielen könnt – allerdings erschafft ihr keine Lebewesen, sondern Fabriken.
Dieses Spiel ist ein Fabrik-Simulator, in dem ihr jede Produktionslinie auf einem fremden Planeten aufbaut, erweitert und verwaltet. Stellt es euch wie eine Mischung aus Minecraft und SimCity vor, jedoch mit einem Fokus auf Automatisierung und Ressourcenmanagement.
Sobald ihr loslegt, könnte alles extrem kompliziert, aber auch lohnend erscheinen. Von der Ressourcengewinnung bis hin zur Schaffung komplexer Produktionsketten habt ihr alles unter Kontrolle.
Das übergeordnete Ziel in Satisfactory ist es, eine autarke Fabrik auf einem fremden Planeten zu errichten, jedoch bleibt der Grund dafür interpretierbar. Es gibt keine endgültige Antwort auf die Frage, warum wir auf dieser Mission sind und für wen wir diese komplexen Maschinen bauen.
Im Laufe des Spiels baut ihr eine Vielzahl von Strukturen und Maschinen, darunter Fabriken, Förderbänder, Maschinen und andere Infrastrukturen.
Dies ist der grundlegende Spielinhalt. Ich möchte den Neulingen hier nicht den Spaß verderben. Holt euch das Spiel jetzt.
Bis dahin, lasst uns das neue Update 1.0 ansehen und alles, was es zu bieten hat.
Für jemanden, der über 1000 Stunden in diesem Spiel verbracht hat, ging es bisher immer um Optimierung. Man wird auf einem fremden Planeten abgesetzt und ist auf sich allein gestellt, um zu bauen, zu automatisieren und voranzuschreiten. Während dieser Sandbox-Stil uns stundenlang beschäftigte, ist die Einführung einer Storyline in Version 1.0 eine frische und willkommene Veränderung.
Die Story konzentriert sich auf das Projekt Assembly, das schon immer im Spiel vorhanden war, aber bisher ohne viel Kontext präsentiert wurde.
Nun bietet die Handlung ein echtes Gefühl der Erfüllung, wenn ihr Meilensteine erreicht. Für langjährige Spieler ist es erfrischend, ein größeres Ziel zu haben, das den scheinbar endlosen Aufbau, die Ressourcensammlung und die Technologie-Upgrades zusammenführt.
Die neue Erzählung müsst ihr selbst entdecken. Also keine Spoiler hier!
Wenn ihr neu in diesem Spiel seid, werdet ihr schnell verstehen, wie wichtig Förderbänder sind. Sie sind die Arterien eurer Fabrik, und das Management ihres Flusses ist ein zentraler Teil der Strategie des Spiels.
Die neue Version 1.0 bringt zwei brandneue Ergänzungen: das MK6-Förderband und das lang ersehnte gerade Förderbanddesign.
Das MK6 gilt als das schnellste Förderband, das im Spiel eingeführt wurde, mit einer Transportkapazität von 1.200 Gegenständen pro Minute. Sobald ihr beginnt, groß angelegte Fabriken zu erstellen, wird dieses neue Upgrade sehr nützlich sein und den Produktionsprozess beschleunigen.
Das Beste am MK6 ist, wie stark es die Effizienz im späten Spiel beeinflussen wird. Wenn eure Fabriken wachsen und ihr komplexere Produktionsketten erstellt, reduziert das MK6-Förderband den Bedarf an Förderband-Stapelungen oder übermäßig komplizierten Layouts.
Darauf haben viele gewartet. Diejenigen, die schon viele Stunden investiert haben, wissen sicherlich, wie wichtig diese 90-Grad-Förderbänder sein werden. Es wird nun einfacher, saubere Produktionslinien zu bauen und die frustrierenden und unschönen Band-Konstruktionen zu vermeiden, die die Fabrik überladen.
Abgesehen von den neuen Förderbändern und der Einführung einer Storyline ist das spannendste Feature in diesem neuen 1.0-Update die Alien-Technologie.
Der neue Alien Power Augmenter ist eines der visuell beeindruckendsten neuen Gebäude in Satisfactory 1.0. Er ist ein außergewöhnliches Hilfsmittel für eure Fabrik und bietet einen erheblichen Schub für die Stromerzeugung und -kapazität.
Er ermöglicht es euch, neue Energiequellen zu erschließen, indem ihr ein Alien-Material namens Somersloops verwendet. Diese seltenen Alien-Artefakte waren bisher nur Sammlerstücke, aber jetzt spielen sie eine zentrale Rolle bei der Verbesserung der Stromerzeugung.
Jeder dieser Augmenter benötigt 10 Somersloops, die im gesamten Spiel verteilt sind. Insgesamt gibt es 106 Somersloops, was die Beschaffung nicht gerade einfach macht.
In Bezug auf die Stromerzeugung produziert der APA 500 MW Grundstrom und steigert die Gesamtkapazität eures Stromnetzes um 10%.
Eine weitere nützliche Ergänzung zum Spiel ist das Dimensional Depot. Es ermöglicht, Gegenstände in einem cloudbasierten Lagersystem zu speichern, was bedeutet, dass ihr von überall im Spiel Zugriff darauf habt, unabhängig von deren physischem Standort.
Um es zu bauen, benötigt ihr eine Mercer Sphere, ein seltenes Objekt, das die Anzahl der Dimensional Depots begrenzt, die ihr bauen könnt.
Die anfängliche Upload-Geschwindigkeit beträgt 15 Gegenstände/Minute, kann jedoch im Alien Tech Tree auf bis zu fünf Stapel und 240 Gegenstände/Minute aufgerüstet werden. Dafür benötigt ihr jedoch erhebliche Ressourcen, einschließlich seltener Gegenstände wie Mercer Spheres und SAM Fluctuatoren, die im Spiel schwer zu finden sind.
Ihr könnt im Alien Tech Tree auch den Produktionsverstärker freischalten, um die Produktionseffizienz in verschiedenen Fabrikgebäuden zu steigern. Er funktioniert, indem man ein spezielles Material, wie Somersloops, in die Verstärker-Slots der Maschinen einsetzt, um deren Produktion zu steigern.
Wenn der Produktionsverstärker in die Verstärker-Slots einer Maschine eingesetzt wird, erhöht dies deren Produktivität. Das bedeutet, dass die Maschine entweder mehr Produkte in kürzerer Zeit herstellt oder weniger Rohstoffe für die gleiche Produktmenge benötigt.
Die verstärkten Maschinen sind zudem optisch erkennbar, da sie nun ein charakteristisches rotes und violettes Dampfgeräusch sowie ein tiefes Dröhnen erzeugen.
Der Quanten-Kodierer ist ein herausragendes Stück Technologie für den späten Spielverlauf, das in Stufe 9 freigeschaltet wird.
Diese Struktur benötigt eine enorme Menge an Energie und kann recht instabil sein. Eure Fabrik muss entsprechend ausgestattet sein, um ihre Anforderungen zu erfüllen.
Der Quanten-Kodierer ist wichtig für die Herstellung des Superposition-Oszillators, des Neural-Quantenprozessors und der synthetischen Power Shard. Jedes Rezept, das mit dieser Maschine erstellt wird, benötigt Exited Photonic Matter, ein exotisches Material für andere quantenbasierte Gegenstände, und erzeugt Dark Matter Residue als Nebenprodukt.
Viele erfahrene Spieler wissen, dass es nicht allzu viele Ressourcenknoten auf der Karte gibt. Obwohl die Entwickler einige hinzugefügt haben, bleiben diese begrenzt. Deshalb wurde der Konverter eingeführt.
Dies ist ein weiteres neues Gebäude für die Materiekonvertierung und Transmutation. Es ist ein entscheidendes Werkzeug für die späte Spielphase und ermöglicht euch, seltene und wertvolle Ressourcen zu erzeugen, die für den Fortschritt eurer Fabrik von wesentlicher Bedeutung sind.
Eine der Hauptverwendungen dieses Gebäudes ist die Umwandlung einer Rohressource in eine andere, zum Beispiel Kohle in Schwefel oder Quarzerz. Der Konverter kann auch eingesetzt werden, um Ficsite Ingots, Excited Photonic Matter, Dark Matter Residue und Time Crystals herzustellen, die für andere Quantenrezepte benötigt werden.
Um den Konverter reibungslos zu betreiben, benötigt ihr eine ständige Versorgung mit Reanimiertem SAM. Dieses seltene Material kann aus SAM-Erz hergestellt werden und alle notwendigen Informationen können im MAM erforscht werden.
Lasst uns eine Pause von der Technik einlegen und über die neuen Dinge sprechen, die in euren HUB integriert wurden. Sobald ihr ihn erreicht, werdet ihr einige subtile Änderungen im Design des HUBs bemerken.
Es gibt nun einen brandneuen Spind, der euch ermöglicht, euren Charakter vollständig anzupassen. Der Pioneer hat kleine Upgrades an seinen Stiefeln, Knieschützern und anderen Charakterteilen erhalten. Das ist noch nicht alles – ihr könnt ihn nun anpassen und den Helm, eine Waffe, Schmuck und die Farben der Ausrüstung mithilfe einer Farbpalette verändern.
Außerdem hat die Vorratskammer in eurem HUB einen neuen Look erhalten und jetzt sogar eine Mikrowelle. Die Wohnräume haben ein völlig neues Design und sehen atemberaubend aus.
Viele Spieler sind auch über die neue Toilette begeistert, die nun gespült werden kann. Vor allem könnt ihr nun Gegenstände wie Plutoniumabfälle, Festplatten, Somersloops oder Mercer Spheres spülen, die sonst nicht aus dem Inventar entfernt werden können.
Wir haben bereits über den HUB, die Quanten-Technik, die Alien-Technologie und die neue Story im Spiel gesprochen. Doch es gibt noch so viel mehr Neues, dass vielleicht gar nicht alles in diese Review passt. Lasst uns aber versuchen, alles Wichtige zu erwähnen.
Ihr findet auch verschiedene Fabrik-Kosmetik-Optionen zur Anpassung, wie drei neue Fenstertypen, neue Bauzäune, niedrige und hohe Metallbarrieren und wunderschöne Lackierungen wie Kupfer oder Chrom. Ihr könnt sogar die Basisfarben der Fabrik auf Matt, Standard oder Glänzend ändern.
Bei den Drohnen gibt es jetzt auch Neuerungen: Sie können nun viel mehr Ressourcen wie Raketentreibstoff und ionisierten Treibstoff transportieren.
Es gibt eine Vielzahl an alternativen und verbesserten Rezepten in diesen neuen Strukturen, wie zum Beispiel Dark Matter Crystals, Diamonds, Uranium Fuel Units, Portable Miner und vieles mehr.
Eine weitere Spielneuheit sind die Portale. Diese sind eine echte Veränderung, da sie den sofortigen Transport zwischen Fabriken ermöglichen, sodass ihr nicht mehr überall mit dem Truck hinfahren müsst. Allerdings sind sie auf lange Sicht teuer im Betrieb und in der Wartung.
Die Antwort ist ja. Es lohnt sich viel mehr als jedes andere Spiel, das ihr je gespielt habt. Es gibt Spieler, die über 6000 Stunden im Spiel verbracht haben, und all diese neuen Updates werden euch nur noch weiter in ihren Bann ziehen.
Die neuen Technologien sind es wert, erforscht zu werden. Jedes hat etwas mehr zu bieten, was am Anfang kompliziert erscheinen mag, aber sobald ihr den Dreh raus habt, wird es spannend.
Es gab auch einige kleinere, aber bemerkenswerte Änderungen an den Biomen, und verschiedene Bereiche der Spielwelt wurden aufpoliert und verbessert, um euch ein frisches Aussehen zu bieten. Es wird sehr empfohlen, auch als Veteran das Spiel von Grund auf neu zu Satisfactory, um das Beste daraus zu machen.
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